Projektarbeit von Aurélie Dubuis

Die Arbeit entstand als Projektarbeit im Rahmen des Masterstudiums „Raumentwicklung“ an der Hochschule Rapperswil. Sie beinhaltet einen umfangreichen theorieorientierten Teil und eine Fallstudie in der Stadt Zürich mit eigenen Erhebungen. Die Aufgabenstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Tiefbauamt der Stadt Zürich (Mobilitätsmanagement) entwickelt und ausgearbeitet. Mittels der eigenen Erhebungen an 6 Fallbeispielen wurde sowohl der Frage nachgegangen „was ist eigentlich im Alltagsbetrieb eine grosse Fussverkehrsmenge?“, als auch der Frage nach den bestimmenden Faktoren für die Qualität der Anlage.

Für die Fallbeispiele mit insgesamt 10 Querschnitten wurden aufgrund der Mehrfacherhebungen die Probleme analysiert und die Verkehrsqualitätsstufen nach HBS ermittelt. Es wurden Lösungsansätze entwickelt, die sehr konkret und praxisorientiert sind. Dabei wird deutlich, welche Spielräume bestehen und wie sich selbst geringe Verbreiterungen der nutzbaren Fussgängerfläche positiv auf die Leistungsfähigkeit auswirken (und umgekehrt). Die Arbeit weist nach, dass die Breite neben der Fussverkehrsstärke und der Fussgängerdichte das entscheidende Qualitätskriterium darstellt. Es werden auch Aussagen dazu gemacht (z.B. für die Bahnhofbrücke), in welchem Umfang eine Erhöhung des Fussverkehrsaufkommen sich auf die Qualitätsstufen auswirken würde.

 

PDF-Download: Aurélie Dubuis – Umgang mit grossen Fussgängermengen (28MB)